TonErde

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ALLES IRGENDWIE FALSCH

TonErde brachte im Jahr 2004 ihre EP ALLES IRGENDWIE FALSCH auf den Markt. Die konnte man als SPEICHERSTICK erwerben. Enthalten waren zwei Songs nebst jeweiligem Video und zwei ArtBook-PDFs. Verkauft haben sich 8 Sticks, die durch Mundpropaganda „vermarktet“ wurden.

Mit den unterschiedlichen Vorstellungen der Bandmitglieder war das Projekt TonErde für diese zwei Lieder angedacht. Der kreativen Qualität stand nichts entgegen, wie in den Songs Hafen der Wale und Brief festgestellt werden kann.

2004-Hafen-Der-Wale

Hafen Der Wale

TonErde – Alles Irgendwie Falsch – Hafen Der Wale

Wie Hoffnungslosigkeit und das Gefühl der Einsamkeit mit einer psychotischen Krankheit im Leben wirken kann, wird dem gesunden Menschen kaum nachvollziehbar bleiben. Wie diese z. B. Schizophrene Krankheitsformen auf Kinder der kranken Eltern wirken ist noch weniger zu verstehen, besonders für die betroffenen Kinder.
Mit Hafen Der Wale soll es dem Perzeptionisten besser gelingen, sich der Thematik zu nähern.

Hafen Der Wale – Lyrics:
Der Bahnsteig sieht trist aus, früh morgens, im Winter
Hattest du keine Zeit oder wolltest du nicht
Hast mich einfach übersehen, bist schnell vorbei
Stiegst in den Zug, fuhrst weg – und ich steh hier…
hier steh ich!
Der Bahnsteig sieht trist aus, früh morgens, im Winter

Die Dramaturgie erfassend, in stummer Panik
Gerieten sie in den Sog des Nichts
Liefen in das Maul des Walfischs,
um ein Teil von ihm zu erben
Den Irrsinn zu bewerben
Gewinne die verderben
Heb hoch die Hand und es nimmt ein Teil von dir
Vater, deine Hand lässt mich nicht mehr los.

Text, Gesang und Bass: Tom Obermaier
Musik, Drums, Keys und Gitarre: Christian Rowell

Brief

TonErde – Alles Irgendwie Falsch – Brief

Brief von TonErde ist ein musikalisch nachempfundener Ausschnitt eines Briefes einer Stalkerin. Sie lebte in Bayern.
Ihren Gefühle verewigte sie in Briefen, die nach ihrem Tod gefunden wurden. Dieser vertonte Brief lässt in Auszügen mitempfinden, wie emotional verwirrend das Leben dieser Stalkerin gewesen sein musste.

„Und du wirst nicht einmal davon erfahren, von meinem Ritt auf dem Regenbogen.
In Liebe Maria.“

Die musikalische Untermalung zum Threma Stalking wurde im RoRoof-Studio aufgenommen. Die Komposition wurde in der DAW CUBASE ausschliesslich mit virtuellen Instrumenten von CDRowell realisiert.

Gesprochen wurde der Text von Bärbel S. aus München, die sich durch diesen Brief besonders angesprochen fühlte.